Warum ist die Kathedrale
von Chartres etwas Besonderes?
Robert Böhm : Die Kathedrale von Chartres ist eines der
außergewöhnlichsten spirituellen Bauwerke in Europa. Von ihrer Kraft her ist
sie vergleichbar mit der Pyramide von Gizeh und dem Lichttempel von Stonehenge
in England. Seit Jahrhunderten, vielleicht seit Jahrtausenden ist Chartres ein
religiöses und energetisches Zentrum, wo die Kraft des Ortes in der Architektur
zum Ausdruck kommt. Die Kathedrale ist, bildlich gesprochen, der von Licht
durchdrungene Stein Gottes: die leuchtende Materie.
Sie erinnert uns daran, dass es auch in Europa
Einweihungssysteme gab, in denen der Mensch sein inneres Zentrum, sein wahres Wesen
finden konnte. Wenn man die Kathedrale durch das Königsportal der Weisheit
betritt, liegt einem das berühmte Labyrinth zu Füßen. Es weist hin auf den
Lebensweg des Menschen – mit allem Auf und Ab, Vor und Zurück, mit all den
hellen und dunklen Seiten, den alten Vorstellungen und Urteilen. Dies kann beim
bewussten Beschreiten zutiefst erlebt werden.
Es ist ein Weg durch Raum und Zeit, der kein Ziel hat, außer, dass derjenige, der ihn geht, bei sich selbst ankommt und seine wahre Natur erkennt.
Es ist ein Weg durch Raum und Zeit, der kein Ziel hat, außer, dass derjenige, der ihn geht, bei sich selbst ankommt und seine wahre Natur erkennt.
Wie lässt sich erklären, dass diese Kathedrale in so kurzer Zeit errichtet wurde, scheinbar ohne Vorlauf und so dass sie auch heute noch eine Wirkung ausübt?
Es ist historisch überliefert, dass in 1194 die damalige Kirche durch ein Feuer zerstört wurde. Bauhelfer aus ganz Europa bauten sie innerhalb von nur 32 Jahren in ihrer jetzigen Form wieder auf. Wenn man darauf schaut, wie innerhalb von einem sehr kurzen Zeitraum in Frankreich mehrere solche gotische Kathedralen errichtet wurden, fragt man sich tatsächlich wie dies möglich war.
Ich halte es
für wahrscheinlich, dass die damaligen Baumeister nicht in einem üblichen Raum-
und Zeiterleben eingebunden waren. Der damalige Impuls wurde viele Jahrhunderte
vorher vorbereitet. Es ist kein Zufall, dass auch jetzt 800 Jahre später diese
Kathedralen lebendig und wirkungsvoll, den Menschen als Einweihungsorte zur
Verfügung stehen. Sie sind wie ein Labor, wie ein Spiegelkabinett,
Forschungsstellen.
Wenn es für die Handwerker nur eine äußere
Lohntätigkeit gewesen wäre, hätte man die Kathedralen nie errichten können. Es
war das innere Feuer daran beteiligt. Dies wurde von einem Meister entfacht.
Dein Platz auf der Baustelle, in der Harmonie
des Gebäudes hat sich wahrscheinlich entsprechend deinem Talent und der
Intensität dieses inneren Feuers ergeben. Bei der Arbeit wurde viel über
Gemeinschaft gelernt. Du konntest zuschauen und erleben wie dieses Gebäude nur
gemeinsam errichtet werden konnte. Du durftest sowohl im Außen wie im Innen lernen
und dieses Lernen konnte frei strömen. Werkzeuge und Materialien waren
vorhanden, und das zu einer Zeit, in der du auf der Strecke von Paris zum
Mittelmeer 50-mal Wegezoll bezahlen musstest, in einer Zeit, in der es noch
Leibeigenschaft gab.
Es gab mehrere tausende Jahre alte Ost-West-Wege durch Europa. Es führte ein uralter Pilgerweg von Krakau nach Wales. Es gab einen mittleren Weg in die Bretagne und es gab den Jakobsweg. Immer wenn man von West nach Ost läuft, ist man der magnetischen Anziehung der Sonne ausgesetzt, d.h. du läufst in eine riesige untergehende Sonne, die das Bewusstsein in dir weitet und öffnet. Es handelt sich um einen Natureinweihungsweg, der auf dem Instinkt basiert und auf einem Kraftfeld der Physis. Am Ende dieser Wege erreichst du gewissermaßen das Ende der Welt, weil dort das Land aufhört. Du stehst vor dem Ozean und siehst die Sonne, die du jetzt so viele Tage lang gefolgt bist, am Horizont untergehen und du fragst dich „und wie geht es jetzt weiter?“. Es wird Nacht und während die Sonne untergeht, gibt es nur noch die goldene Straße auf dem Wasser, so als würdest du übers Wasser, übers Licht laufen müssen. Es ist ein Zustand, der dem physischen Tod entspricht. Es ist die Station, in der du bewusst in die nächsthöhere Welt, in die seelische Welt eintauchen musst. Es ruft dich auf: „Mensch, finde dich in deiner Seele wieder“. Wenn du in Compostela an der Kathedrale ankommst und du schaust dir Jakob an, dann siehst du, dass er wie Jesus aussieht. In der Überlieferung heißt es, dass er der Bruder von Jesus ist. Diese Darstellung ist ein Hinweis auf das Christusprinzip, auf den kosmischen Menschen. Heutzutage pilgern viele Menschen nach Compostela, aber sie laufen nicht zurück. Der eigentliche Einweihungsweg, der nach dem Erleben eines Endpunktes erst anfängt, ist der Weg in die aufgehende Sonne. Der sollte in unserer Zeit aufgegriffen werden.
Wenn die Pilger damals wieder zurückgegangen sind,
haben die alten Baumeister an Brücken und Kirchen gewartet und sie haben
demjenigen, der aus Compostela heimkehrte, intensiv in die Augen geschaut und
wenn die genügend geglänzt haben, fragten sie: „Willst du nicht auf die
Baustelle nach Amiens? Im Außen kannst Du einen Beruf erlernen und im Innern
Gott erfahren.“
In Orten wie Chartres, aber auch in
einigen anderen gotischen Kathedralen wie in Amiens, L’Epine, Reims, Laon,
Senlis, Rouen und Bayeux, war in das äußere Erscheinungsbild des Christentums
ein westlicher Einweihungsweg hineinverwoben. An jedem dieser Orte liegt der
Fokus auf einen bestimmten Aspekt des inneren Weges. Diesen gilt es zu lesen
und vor allem zu erleben. Chartres ist Höhepunkt und Endpunkt des
Einweihungsweges.
Was ist der
Zusammenhang dieses Einweihungssystems der Kathedralen mit den christlich-esoterischen
Strömungen?
Es ist wenig bekannt, dass
es auch auf dem Grundgebiet Europas verschiedene Einweihungssysteme gab. Den
Templern war es ein Anliegen, diese Strömungen zusammen zu bringen und Strukturen
und Formen vorzubereiten, die ein Zusammenwachsen Europas ermöglichen würden.
Dazu gehörten das Errichten eines Banksystems ebenso wie neue Politik- und
Wirtschaftsformen, aber eben auch die spirituelle Schulung. Es ist die
Hintergrundarbeit, die Europa geformt hat. Die Kathedralen sollten in diesem
Zusammenhang angeschaut werden. In ihnen ist der energetisch-spirituelle Aspekt
bewahrt geblieben. Wenn man Rudolf Steiners Werk betrachtet, sieht man, dass es
ihm ebenfalls darum ging, spirituelle Strömungen zusammen zu führen und ein
Zusammenwirken zu fördern.
Ähnlich wie der Pilger, der auf die untergehende Sonne schaut, sind wir
als Menschheit an einem Endpunkt angekommen. Wie sieht unsere gemeinsame Wende
aus? Welchen Weg gilt es in unserer heutigen Zeit zu beschreiten?
Es ist tatsächlich Zeit für eine Wende, für einen shift in eine neue Ebene hinein. Die ersten erwachenden Strömungen gab es
bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schon zu der Zeit haben die
Meister aus dem Osten ihre Schüler in den Westen geschickt. Wir sind jetzt in
einem Übergang, in einer sensiblen Reinigungszeit. Das ist heftig für die
Menschen. Die Realität wird völlig anders. Verborgenes kommt ans Tageslicht.
Die Zeit fließt anders. Die inneren Räume funktionieren anders. Viele Menschen
wachen auf ohne Vorbereitung.
Nach dem Ende des sogenannten dunklen Zeitalters, des Kali Yuga geht es
darum, die immer vorhandene Ganzheit wieder zu erfahren. Die Ganzheit existiert
bereits immer als Wirklichkeit, aber die individuellen Bewusstseinsformen der Menschen
können sie nicht wahrnehmen. Teilweise sind es karmische Prägungen, die den
Blick auf die Ganzheit versperren. Es ist keine Frage des Lernens, sondern des
Entdeckens. Das holografische Feld der Kathedralen kann dabei helfen, den
Aspekten der Ganzheit zu begegnen. Interessanterweise funktioniert dies bei
allen Menschen, die sich auf die energetische Ebene dieser Bauwerke einlassen.
Sie können allen Menschen ein Spiegel sein.
Rudolf Steiner sprach bereits Anfang des 20. Jahrhunderts davon, dass
die Menschen unserer Zeit unbewusst über die Schwelle zur geistigen Welt gehen
würden. Ein solcher Schritt wurde in früher in den Mysterienstätten sorgfältig
vorbereitet und konnte nicht ohne Begleitung von sogenannten Hierophanten
stattfinden. In der heutigen Zeit sind es nicht mehr gut vorbereitete
Mysterienschülerinnen und –schüler, die diesen inneren Weg beschreiten, sondern
die ganze Menschheit. Wie Joseph Beuys es formulierte: „die Mysterien finden im
Hauptbahnhof statt.“ Da ergibt sich doch ganz dringend die Frage, wo
Unterstützung herkommt in dieser Zeit der Verwandlung.
Die französischen, gotischen Kathedralen, in Form des Sternbilds der
Jungfrau angeordnet, sind ein Vermächtnis früherer Jahrhunderte um uns heutige
Menschen zu unterstützen. Allen denjenigen, die damals damit zu tun hatten und
allen, die auf einem westlichen Einweihungsweg gingen oder gehen, denen kommt
unweigerlich eine gewisse Erinnerung, wenn sie in diese Energiefelder eintreten.
Diese Menschen öffnen sich. In den Kathedralen werden Dinge im Menschen
aktiviert, die die Grenzen des Bewusstseins weiten, so dass man die eigenen
Grenzen überschreitet und sich selbst erforschen kann. Es sind immer noch
funktionierende Forschungsstellen. Die Einweihungskraft ist in vielen dieser Kathedralen
noch lebendig. All dies geschieht auch heutzutage noch jenseits der Worte, denn
es handelt sich um Erfahrungen, die die Kraft der Verwandlung in sich tragen.
Wenn die Kathedralen im feinstofflichen nicht mehr funktionieren, ist es
zum Beispiel weil der Krieg dort was grundlegend zerstört hat. Es gibt bereits tote
Kathedralen. Die lassen sich nicht wieder beleben.
Es ist jetzt an der Zeit, dass wir Menschen in uns selbst die Kathedrale
finden. Nicht nur die Seele, sondern auch die Zellen erwachen. Das ist auch ein
Aspekt dieser Bauwerke, dass du dort lebendige Materie erleben kannst. Was
ungeheuer wichtig ist, weil die Menschen sich in ihrem eigenen Leib eingesperrt
fühlen. Wird die Materie lebendig, dann ist der Körper keine Höhle und kein
Gefängnis mehr. Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich fragt, was der Körper
eigentlich ist. Man wertet den Körper noch zu sehr ab.
Das weibliche Prinzip muss wieder errichtet werden. Wir verstehen den
Körper, die Materie und die Erde nicht. Den Tempelrittern, die in Zusammenhang
mit dem Bau der gotischen Kathedralen stehen, war die Harmonie zwischen den
männlichen und weiblichen Kräften wichtig. Somit sind diese gotischen
Kathedralen dem Weiblichen gewidmet und zwar nicht wie meistens gedacht Maria,
der Mutter, sondern Maria Magdalena, der Partnerin. Aufgrund dessen, was wir
inzwischen u.a. durch die Rollen von Qumran über die Essener wissen, kann man
annehmen, dass Maria Magdalena eine begabte Frau, eine Eingeweihte war. Männer
und Frauen waren in den Einweihungsstätten der Essener völlig gleichwertig.
Ist es auch in der heutigen Zeit noch wichtig, solche Bauten zu
errichten?
Ich glaube, dass wir das Kathedralensystem noch eine Weile benutzen
können, aber das Neue müssen wir aus der Erfahrung, die wir haben, selbst
gestalten. Es werden Menschen auftauchen, die in der Lage sind, wirksame Bauten
zu erschaffen, vielleicht nicht in den gleichen Dimensionen, durchaus
bescheidener, aber dennoch Orte, wo Gott an erster Stelle steht. Auch jetzt
kann dies nur ein Gemeinschaftswerk sein, bei dem jeder entsprechend der
eigenen Entwicklung und den eigenen Fähigkeiten beiträgt. Im Idealfall gehen
das äußere Tun und die spirituelle, innere Entwicklung Hand in Hand. Es wird
nicht unanstrengend. Es wird viel von uns verlangt.
Es geht nicht nur um Orte, sondern um Menschen. Einige Menschen, die
sich aufgemacht haben, werden zu einer Art besonderen inneren Kraft kommen
müssen. Ohne diese innere Kraft wird sich das Neue nicht verwirklichen. Das
Neue wird nicht so sehr auf Emotionen aufgebaut sein. Es geht um Bewusstsein
und Liebe und das Herz. Der Mensch muss wissen was das Herz ist und wie nah das
Bewusstsein ist. Er braucht die Erfahrung der feinstofflichen Räume. Diese
innere Stärke kommt von einer Art Freiheit, einer Gotteserfahrung, in der das
Individuum eine Befreiung von sich selbst und für sich selbst erfährt und darin
dieses große Ich, das Menschheits-Ich, den Christus erlebt.
Dadurch kann er dann auch seine Mitmenschen völlig
anders wahrnehmen. Im Augenblick, kennen wir den anderen gewissermaßen nur im
Streit. Wir haben noch gar keine wirklichen Partnerschaften, noch keine
wirklichen Ehen. Wir kennen Nähe und das, was es braucht, eigentlich noch gar
nicht. Du kannst nicht nach Jahrtausenden Jahren des Krieges erwarten, dass ein
Mensch weiß was Partnerschaft ist. Deswegen wird von Meister Eckhart wie von
anderen Mystikern betont, dass du zuerst den Gott in dir selbst erfahren musst.
Du musst das Zentrum deines eigenen Lebens finden und in deiner eigenen inneren
Kraft ruhen, bevor Du auf einen anderen Menschen ohne Abhängigkeit zugehen
kannst. Diese Erkenntnis ist ein Geschenk
Gottes. Die Kathedrale ist sein Haus. Das Labyrinth, das Licht, der Raum und
die feinstofflichen Energien sind seine Werkzeuge. Die Kathedrale ist damals
wie heute ein Tempel für die Erfahrung der kosmischen Weltenseele, des
Christus.
Am
13. Juli 1924 schilderte Rudolf Steiner wie im 12. Jahrhundert in der Schule
von Chartres noch Inhalte der früheren Mysterienschulen gepflegt wurden. Man
sprach von „der schöpferischen Kraft der Göttin Natura“. Es gab Unterweisungen
über das Leben der Elemente, der Planeten, der Sterne, den kosmischen Ozean
sowie über die Geheimnisse des Ich. Im 13. Jahrhundert entwickelte sich dort
dann die aristotelisch geprägte Scholastik, die die Grundlage bildete für das
abstrakte Denken, das die nachfolgende Jahrhunderte prägte und der heutige
Naturwissenschaft als Grundlage diente.
Laut
Steiners Schilderung standen diese aristotelisch gestimmten Gelehrten bereits
vorgeburtlich, aber auch während der Zeit ihres Wirkens auf Erden in einem
intensiven übersinnlichen Austausch mit den platonisch gestimmten Seelen der
Schule von Chartres. In dieser Zusammenarbeit von Seelen, die nicht zur
gleichen Zeit inkarniert waren, lag laut Steiner der Samen für eine spätere
gemeinsame Arbeit auf Erden, die er am Ende des 20. und am Anfang des 21.
Jahrhunderts erwartete - eine Zusammenarbeit, die „die Spiritualität innerhalb der sonst in den
Verfall, in den Untergang hineinsegelnden Zivilisation neu pflegt“ und „ein neues spirituelles Zeitalter für die
Erdenentwickelung intendiert“. (*)
Wie sieht die spirituelle Zusammenarbeit verschiedener Strömungen zur Vorbereitung eines neuen Zeitalters jetzt neunzig Jahre später aus?
Wie sieht die spirituelle Zusammenarbeit verschiedener Strömungen zur Vorbereitung eines neuen Zeitalters jetzt neunzig Jahre später aus?
Die buddhistischen Schulen wurden Jahrtausende lang oben auf dem Dach
der Welt gehütet, damit es in der Zeit des sogenannten dunklen Zeitalters
überhaupt noch ein funktionierendes spirituelles System gab. Im Kali Yuga war
der Meister ein Muss. Meister wird es zwar immer wieder geben, aber zum
Beispiel der Dalai Lama hat schon gesagt, dass seine Inkarnationslinie aufhören
wird. Mit den Linien ist es im Moment wie mit einer Pusteblume. Die Blume
verblüht, und in dem Sterben verteilt sie die Samen in die ganze Welt. Es gibt
inzwischen überall buddhistische Klöster. Die Lakotas erlauben es, dass Weißen
an ihren heiligen Zeremonien wie dem Sonnentanz teilnehmen. Die Strömungen
müssen zusammenkommen, weil es in unserer Zeit um das Globale geht.
Es geht um die Vernetzung und das Prinzip, dass jetzt der ganze Planet gemeint ist und mit dem Planeten sogar unser ganzes planetarisches System.
Es geht um die Vernetzung und das Prinzip, dass jetzt der ganze Planet gemeint ist und mit dem Planeten sogar unser ganzes planetarisches System.
(*) „Jetzt gilt es (…), die Seelen zu sammeln, mit
denen ein spirituelles Zeitalter begründet werden kann, um in verhältnismäßig
kurzer Zeit auf irgendeine Weise innerhalb der sonst zugrunde gehenden
Zivilisation die Möglichkeit herbeizuführen, dass zusammenwirken in
Erdeninkarnationen die Geister von Chartres aus dem 12. Jahrhundert und die mit
ihnen verbundenen Geister aus dem 13. Jahrhundert, damit sie im Erdendasein
zusammenarbeiten können, zusammenwirken können, um die Spiritualität innerhalb
der sonst in den Verfall, in den Untergang hineinsegelnden Zivilisation neu zu
pflegen.“ (Rudolf Steiner 13. Juli 1924; GA 237, 6. Vortrag)
Unser herzlicher Dank für diesen Artikel geht an Griet
Hellinckx,
die das Interview mit Robert Böhm geführt hat!
die das Interview mit Robert Böhm geführt hat!
Eine Kurzfassung davon erscheint demnächst in der Zeitschrift "info3".